Vergangenes Wochenende fand in Graz wieder mal das wunderbare Elevate Festival statt, deren Besucher*innen manchmal liebevoll als "Elevators" bezeichnet werden. Was ist ein Elevator? Ein Fahrstuhl, natürlich. Und was brauchen Fahrstühle? Ganz klar: Fahrstuhlmusik!
In den späten Siebzigerjahren unternimmt Brian Eno mit seinem Album "Music for Airports" den Versuch, Hintergrundmusik für Flughäfen zu komponieren, und erfindet dabei aus Versehen das Ambient-Genre. "Ebenso ignorierbar wie interessant" soll diese Musik laut Eno sein.
Knappe dreißig Jahre später folgt Jimi Tenor in Brian Enos Fußstapfen, und komponiert den Zyklus "Musik for Elevators", der seit 2020 (und meines Wissens immer noch) im Grazer Schlossberglift als fixe Klanginstallation gespielt wird.
Naja, was Jimi kann, können wir auch. Heute wird Fahrstuhlmusik komponiert!
Die Regeln
- Baue einen Track, mit dem man als Kunstprojekt einen Aufzug bespielen könnte.
- Versuche, ein wenig mit dem Begriff "Fahrstuhlmusik" zu experimentieren, der ja häufig etwas abwertend verwendet wird. Muss Fahrstuhlmusik langweilig sein? Wie schafft man die Gratwanderung zwischen "ebenso ignorierbar wie interessant"?
- Die restliche Gestaltung bleibt dir und deiner Interpretation überlassen! Tob dich aus.